Freitag, 14. Mai 2010

велико тьрново (Veliko Tarnovo)

Da wir von Bulgariens gutem Essen und der riesigen Salatauswahl noch nicht genug hatten, verzögerten wir die Ausreise und machten einen Nightstop in Veliko Tarnovo.


Die kleine Stadt liegt in einer Schlaufe des sich eigenwillig schlängelnden Flusses Yantra.



Nach einem anstrengenden Aufstieg in der Hitze zum Fort, wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht und einer Kirche der anderen Art belohnt.





Der unbestrittene Charme...


...des Städtchens wird erstaunlicherweise auch vom riesigen Monument auf der anderen Flussseite nicht zerstört: Obwohl dieses überhaupt nicht hierher zu passen scheint, stimmt das Gesamtbild.


Abends waren wir wieder einmal zur rechten Zeit am rechten Ort und genossen die Lightshow, die zur Feier des Tages das Fort erleuchten liess.



Der Feiertag bescherte uns zwar einen schönen Abend aber auch Probleme bei der Weiterreise: So schloss das Ticketoffice der Züge für vier Tage... (Schöne Brücke...)
Deswegen wurde der Bus langsam zu unserem Hauptverkehrsmittel und brachte uns bis in die Grenzstadt Ruse. Dort warfen wir unsere Prinzipien über Bord und stiegen zu einem fremden Mann in einen schwarzen Ford...
Natürlich erst, nachdem dieser sich als unser Busfahrer zu erkennen gegeben hatte.

1 Kommentar:

  1. Ist ja kaum zum aushalten, ihr verwöhnt uns ja mit euren feinen Berichten, langsam werd auch ich neugiereig auf Osteuropa!

    Lieben Dank

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