Freitag, 14. Mai 2010

Sofia

Mit mehr Glück als Verstand schafften wir es tatsächlich nach Sofia. Zum dritten Mal kauften wir uns Bustickets nach Skopje und ergatterten die letzten Plätze. Dass eine der vielen widersprüchlichen Informationen über die Anschlüsse stimmte, erfuhren wir erst in Skopje...

Da in unserem Zimmer um neun Uhr schon alle schliefen, gingen wir ins Ale house, wo man sich sein kühles Bier direkt am Tisch selber zapfen kann.


Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass man nirgends auf der Welt vor Schweizern sicher ist. So wurden wir bei unserer überaus intellektuellen(!) Frühstücksdiskussion von einem Winterthurer unterbrochen. Dieser hat genau das erlebt, was wir immer wieder befürchtet hatten: Er wurde von der serbischen Polizei aus dem Zug geholt und im Polizeiauto zurück nach Bulgarien überführt, da er seinen Pass nicht dabei gehabt hatte...




Dank den guten Insider-Tips und eigener Karte des Hostels, konnten wir sowohl das Sightseeing in super Touren abwickeln, als auch die besten Restaurants und Bars finden.




Die Bedienung führte uns dann auch noch vor Augen, was uns der Lonely Planet schon mitgeteilt hatte: Beim Ja-sagen schüttelt man hier den Kopf, zum Nein-sagen nickt man... Etwas verwirrt, warum die Bedienung denn immer diese Headweggle, die uns stark an Indien erinnerten, vollführte, fanden wir bald schon Spass daran, dies selber auszuprobieren.

Zum Shoppen gezwungen kam uns der Ladies Market gerade recht. Erstaunlicherweise platzte aber Sora´s Hose und nicht Lisa´s zu enge... Vom Shoppingfieber gepackt ersteigerten wir danach sogar noch ein halbes T-Shirt.

Auf dem Weg zur nächsten Kirche wurden wir verflucht... Obwohl uns Sofia sehr gefallen hat (erwähne das bloss nicht im Gespräch mit einem/er Rumänen/in!), können wir nicht mehr dazu schreiben, da wir die ganze restliche Zeit versuchten ebendiesen Fluch loszuwerden.

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