Sonntag, 18. April 2010

Budapest

Welcome to Budapest!




Nachdem wir unser 2-Phasensightseeing in Prag erfolgreich beendet hatten, konnten wir uns beruhigt auf den Weg nach Budapest machen, wo wir sogleich warm empfangen wurden ^^.


Da wettermaessig keine Besserung in Sicht war, verzogen wir uns kurzerhand fuer einen Nachmittag ins Thermalbad. Als abends besseres Wetter war, schlenderten wir der Donau entlang und schlossen doch noch Frieden mit der wunderschoen beleuchteten Stadt.




Die vielen freundlichen Menschen, die wir in Budapest trafen, vereinfachten uns dies noch (nei yoe).



Fasziniert von den Preisen assen wir sowohl abends als auch morgens in einem gemuetlichen ungarischen Fast-Food-Restaurant.



Daraufhin flohen wir jedoch durch den Regen vor den Palacsinken auf den gut befestigten Schlosshuegel. Sicher vor den Palacsinken, aber nicht vor dem Regen, wagten wir uns dort in ein unterirdisches Labyrinth. Dort stiessen wir auf Ueberreste der Homo Consumus Zivilisation.



Abends stellten wir erstaunt fest, dass man auch fuer ein gediegenes Abendessen fast kein Geld ausgeben muss.



Am naechsten Morgen besichtigten wir die grosse Synagoge, die zu Nazi-Zeiten als Ghetto diente.



Danach wollten wir uns noch schnell ein Ticket fuer Belgrad kaufen, hatten unsere Rechnung aber ohne den Vulkan gemacht. Verscheucht von den Massen der Wartenden Rollkoffertouristen begaben wir uns wieder an die langersehnte Sonne und in den Memento-Park. Dort trafen wir auch beinahe Stalin...





Der Memento-Park ist Endlager fuer unzaehlige sowjetische Denkmaeler. Wieder zurueck in der Stadt beteiligten wir uns am allgemeinen Freitagnachmittag-Shopping.
Wir hoffen, dass unser Paket die Schweiz naechste Woche erreichen wird!


Danach unternahmen wir einen zweiten Versuch an ein Zugticket zu kommen. Als die Maschine uns mitteilte, dass 498 Personen vor uns waren, fingen wir schon an alternative Plaene zu schmieden. Karma, Glueck, Schicksal - nennt es wie ihr wollt, kurz darauf konnten wir der erstaunten Dame am Ticketschalter erklaeren, dass wir nicht nach Berlin, Muenchen oder Stockholm wollten. Als wir dann auch noch den letzten Tisch in unserem Restaurant ergatterten, war der Abend perfekt.

Dass wir fuer die vierzig Franken wirklich beide nach Belgrad kommen sollten, glaubten wir erst, als wir im Zug sassen.

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